Intelligent Design & Kreationismus
Designfehler sind in der Natur allgegenwärtig. Die Konsequenzen sind für Menschen, die ihre Schöpfungsidee an die "Zweckmäßigkeit" biologischer Merkmale knüpfen, unerfreulich. Gleichzeitig sind sie ein Indiz dafür, dass eine "gelenkte" Evolution nicht existiert. Wie argumentieren die Kreationisten dagegen an? Sind ihre Argumente stichhaltig oder nur eine Form der Kritikimmunisierung?
Ein Wissenschaftler-Team sieht Anzeichen für Intelligent Design
Zwei kasachische Wissenschaftler veröffentlichten eine Arbeit, die den Anspruch erhebt, in der Struktur des genetischen Codes der Lebewesen eine Art Design-Signal entdeckt zu haben. Das Besondere: Die Arbeit schaffte es sogar in eine referierte Fachzeitschrift, die eigentlich nicht dafür bekannt ...
Existieren Belege für ein 'intelligentes Design' in der Natur?
Die Studiengemeinschaft 'Wort und Wissen' vertritt die Auffassung, Lebewesen besäßen Merkmale, die auf einen "geistigen Urheber" schließen ließen. Natürliche Prozesse wie Evolution seien nicht in der Lage sie hervorzubringen. Sie führt ...
Über die zufällige Entstehung einer nicht reduzierbar komplexen Struktur
Ein Standard-Argument gegen Evolution seitens Intelligent Design lautet, biologische Systeme seien derart komplex, dass sie nicht in hinreichend kleinen Zwischenschritten evolvieren könnten. Es sei erst recht unwahrscheinlich, dass ...
Steine, wie von Menschenhand bearbeitet: Immer wieder stößt man auf solche Funde, die mit ihren Formen und Bruchkanten an steinzeitliche Werkzeuge erinnern. Einige dieser sogenannten Eolithen sind über 50 Millionen Jahre alt. Nur: Damals ...
Rüttelt die Schmiedefeld-Formation am geowissenschaftlichen Erdalter?
Ist die Schmiedefeld-Formation in wenigen hundert Jahren entstanden? Manfred Stephan, Mitarbeiter der kreationistischen Studiengemeinschaft 'Wort und Wissen e. V.' und anscheinend Geologe zieht diesen atemberaubenden Schluss. Weder die ...
Wie zuverlässig sind radiometrische Altersbestimmungen?
Unlängst gab die deutsche Kreationisten-Vereinigung WORT UND WISSEN eine umfangreiche Blattsammlung über die "Gültigkeit und Grenzen" der geologischen Zeitmessung heraus. Sie erhebt den Anspruch, die Zuverlässigkeit gängiger ...
Warum die Protein-Erhaltung in Fossilien nicht an der Zeitskala rüttelt
Ein beliebtes Argumentationsmuster in der kreationistischen Literatur ist die Überbetonung unerwarteter Befunde, die bei isolierter Betrachtung mit dem Dogma von einer vor 6-10.000 Jahre erschaffenen Erde in Einklang gestellt werden könnten.
Eine Allegorie zur Auseinandersetzung mit Evolutionsgegnern
Die wissenschaftliche Meteorologie steht, so wird gesagt, im Widerspruch zur Bibel. Sie behauptet, das Wetter entstünde nur durch Naturvorgänge wie die Bewegung großer Luftmassen, Luftdruckunterschiede, Temperaturunterschiede und so weiter. ...
Warum es keine wissenschaftliche Schöpfungsforschung geben kann
Im Gegensatz zur wissenschaftlich weithin bestätigten Evolutionstheorie geht der Kreationismus davon aus, dass alle Lebewesen durch einen göttlichen Schöpfungsakt entstanden sind und sich seither nicht mehr nennenswert ...
Warum die Kritik am Evokids-Projekt unsachgemäß ist
EVOKIDS ist ein Projekt von Biologen und Philosophen um den Biologie-Didaktiker Prof. Dittmar Graf und Dr. Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der evolutionär-humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung. Es setzt sich dafür ein, dass ...
Besprechung des Buchs 'Welt ohne Gott?" - Teil 9
Der evangelikale Christ Markus WIDENMEYER schreibt in seinem Buch, Moral setze die Existenz eines zeitlosen, göttlichen Wesens voraus, das ihre objektive Gültigkeit garantiere. Da nichtreligiöse Menschen die Existenz übernatürlicher ...
Zum Repertoire kreationistischer Argumente gehört die Behauptung, die Evolutionstheorie werde von wissenschaftlichen Experten selbst bezweifelt. Man gebe sich aus ideologischen Gründen nach außen hin jedoch sicherer, als es die ...
Der vorliegende 3. Teil unserer Besprechungsserie widmet sich dem Argument der so genannten Feinabstimmung der Naturkonstanten, die notwendig zu sein scheint, um die Entstehung von Leben im Kosmos zu ermöglichen.
Anmerkungen zu dem Beitrag: "Homo habilis war kein Mensch"
Die Fossilfunde zur Evolution des Menschen werden von der Studiengemeinschaft WORT UND WISSEN kreationistisch interpretiert: Im Mittelpunkt steht der Versuch, eine scharfe Grenze zwischen den Gattungen Homo und Australopithecus zu ...
Gemäß dem Grundtypmodell sollen alle Lebewesen durch Mikroevolution aus so genannten "polyvalenten Stammformen" hervorgegangen sein, die im Kreationismus als das Ergebnis göttlicher Schöpfung gedeutet werden. Diese Modellvorstellung ...
Die Studiengemeinschaft "Wort und Wissen" publizierte eine Blattsammlung über die "Gültigkeit und Grenzen" der geologischen Zeitmessung. Die vorliegende Kurzrezension behandelt die Blätter 2-35 "Pferdeevolution und Messung der Zeit" ...
Aus der Reihe "Inspiriert" vom 22.5.2012, 20.00 Uhr auf ERF 1
Es handelt sich hier um die Nachschrift eines längeren Gesprächs mit Reinhard JUNKER in der Reihe "Inspiriert" (www.erf.de). Dieses scheint gut vorbereitet und an einigen Stellen fast choreographiert gewesen zu sein, aber dennoch wird hier das ...
Casey Luskin 'erklärt', warum Intelligent Design Funktionen in Junk-DNA voraussagt
Der Begriff "Junk-DNA"(z.Dt.: DNA-Müll) scheint notorisch Verwirrung zu stiften. Die populärsten Irrtümer lauten in diesem Zusammenhang: (1) Junk-DNA habe per se keine wie auch immer geartete Funktion. (2) Das Junk-DNA-Konzept sei überholt ...
Erstmalig wurden in einem größeren Zusammenhang Unterrichtsentwürfe als Lehrerhandbuch für so genannte evangelische Bekenntnisschulen veröffentlicht, in einem Buch von Fred Hartmann und Reinhard JUNKER mit dem Titel "Bibel ...