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In dem genannten Buch unternimmt es der Freiburger Internist und Psychiater Joachim Bauer, seinen Lesern einen Abriss neuerer Erkenntnisse der Genomforschung zu liefern, die für das Verständnis der strukturellen und funktionellen Organisation von Organismen sowie ihrer Evolution bedeutsam sind.

Die Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“ übt scharfe Kritik an dem Weltanschauungsbeauftragten der Evangelischen Landeskirche Württemberg, Hansjörg Hemminger (die AG berichtete). Man stieß sich sowohl an dessen Urteil über Wort und Wissen als auch an der partiellen Zusammenarbeit zwischen Herrn Hemminger und der AG Evolutionsbiologie. Auch mit der Monographie „Mit der Bibel gegen die Evolution“ war man nicht einverstanden. Im Materialdienst der EZW 8/08 erscheint eine Rezension von W+W sowie eine Entgegnung von Andreas Beyer.

Wie zu Jahresbeginn in dieser Arbeit angekündigt wurde, ist der Beitrag über die im Junker-Scherer Buch (5. Auflage) fehlerhaft wiedergegebenen Zitate noch um eine Anmerkung zu W.F. Gutmanns „Frankfuter Evolutionstheorie“ ergänzt worden.

In einem beispiellosen Projekt hat die Cambridge University Library sämtliche Werke des englischen Naturforschers Charles Darwin (1809-1882) im Internet veröffentlicht. Unter www.darwin-online.org.uk sind alle wissenschaftlichen Publikationen, Notizen, Tagebucheinträge und private Aufzeichnungen Darwins für jedermann frei verfügbar.

Seit Darwin wird die Entstehung evolutiver Neuheiten bzw. Arten durch das Wechselspiel von zufälliger Variation und natürlicher Selektion erklärt. Darwin selbst kannte den Grund der Variation noch nicht – erst viel später gelang es, die Ursachen der Veränderlichkeit von Arten zu ergründen: es sind Mutationen in der Keimbahn…

Die Merkmale von Organismen ließen, so wird gesagt, „Signale“ eines intelligenten Urhebers erkennen. Dies aber wollen die Evolutionisten nicht einsehen – man fröne einem weltanschaulichen Naturalismus und schließe die Möglichkeit von „Design“ a priori aus. Wie die Argumentation des Intelligent Designs auf einen (unvoreingenommenen) Wissenschaftler wirkt, verdeutlichte Dr. H. Hemminger, gläubiger Christ und Weltanschauungsbeauftragter der Evangelischen Landeskirche Württemberg, mithilfe einer so amüsanten wie genialen Analogie.

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