Eingeladen ist jeder, der Inhalte der Evolutionsforschung kompetent darstellen kann:

• Fachleute aus dem Bereich der Evolutionsbiologie / Evolutionsforschung
• Biologen und Nicht-Biologen, die in der Evolutionstheorie / Biophilosophie kompetent sind

Die Naturwissenschaften verdanken ihren Erfolg unter anderem der konsequenten Anwendung und Beherzigung einer Reihe philosophischer Voraussetzungen wie etwa des erkenntnistheoretischen Realismus und des ontologischen Naturalismus. Daher wird von den Mitgliedern erwartet, dass sie den Naturalismus uneingeschränkt als Grundlage wissenschaftlicher Theorienbildung und Erklärung akzeptieren. Selbstverständlich können auch aufgeklärte Christen (ein berühmtes Beispiel war Theodosius Dobzhansky) gute Evolutionsbiologen sein, wenn sie die nicht-naturalistische Dogmatik aus der Wissenschaft heraus halten, wenn sie also Wissenschaft und Glauben intellektuell trennen („Dobzhansky-Mayr-Prinzip“ nach U. Kutschera).

Die AG ist gegenüber allen Personen in dem Sinne offen, dass die  Weltanschauungen und politische Überzeugungen sowie Mitgliedschaft in anderen Organisationen und Gruppierungen (sofern sie auf den Grundsätzen unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit fußen und mit der Naturwissenschaft nicht interferieren) für die Mitarbeit in der AG EvoBio ohne Bedeutung sind. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich an den Vorstand zu wenden.

  

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