News 2017

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DownloadDümmer gehts nimmer!
Eine kurze Glosse von Andreas Beyer

Leider muss man konstatieren, dass kein Argument zu abgegriffen, keine Behauptung zu dumm ist, um nicht von Kreationisten gegen Atheismus im Allgemeinen und Evolution im Besonderen ins Feld geführt zu werden.

(05.11.2017)


DownloadGehirn, Geist und Willensfreiheit
Buchbesprechung: ‚Welt ohne Gott?‘ – Teil 8

Markus Widenmeyer vertritt in seinem Buch die Ansicht, menschliche Absichten, Wünsche und Handlungen seien Ausdruck eines Willens, der nicht vollständig durch Hirnprozesse bestimmt (sprich: autonom) sei. Bewusstseinsinhalte seien das Produkt geistiger Subjekte, die „vom materiellen Bereich grundlegend unabhängig“ existierten (S. 88). Die Konsequenz wäre, dass wir unter exakt denselben inneren und äußeren materiellen Bedingungen (Zuständen) jeweils unterschiedliche Entscheidungen treffen könnten.

(01.10.2017)


DownloadBiologismus und kein Ende
Ein Kommentar zu ‚Donald Trump und das evolutionäre Denken‘ von Ulrich Kutschera

Die Versuchung, Weltanschauungen durch zurechtgezimmerte biologische Argumente abzusichern, ist groß. Ein Beispiel stammt aus der Feder des Biologen Prof. Ulrich Kutschera, der kurz vor der Amtseinführung des US-amerikanischen Präsidenten in einem Blog einen Kommentar über selbigen veröffentlichte. Der Text ist ein buntes Durcheinander von Politik, Gesellschaft und Evolution.

(12.07.2017)


DownloadAufgespießt!
Eine Diskussion über Evolution in der Grundschule, Intelligent Design und Kreationismus

Im Zusammenhang mit der Frage, ob die Evolutionstheorie bereits in der Grundschule unterrichtet werden sollte, hat sich auf der Facebook-Seite der kreationistischen Studiengemeinschaft WORT & WISSEN eine konfliktreiche Diskussion entwickelt. Mit über 45 Einträgen gewährt sie in dieser Offenheit tiefe Einblicke in die Denkweise zu einer Evolution in einem naturalistischen Weltbild einerseits und der Infragestellung auf der Basis eines inkonsistenten Weltbildes andererseits.

(27.06.2017)


DownloadVergessene Archäologie: Steinwerkzeuge fast so alt wie Dinosaurier?
Können die Eolithen die Fundamente der Evolutionstheorie erschüttern?

Steine, wie von Menschenhand bearbeitet: Immer wieder stößt man auf solche Funde, die mit ihren Formen und Bruchkanten an steinzeitliche Werkzeuge erinnern. Einige dieser sogenannten Eolithen sind über 50 Millionen Jahre alt. Nur: Damals gab es noch gar keine Menschen! Muss also die Erdgeschichte umgeschrieben werden, wie der Autor Michael BRANDT meint?

(23.06.2017)


DownloadUnbewältigte Komplexität
Kreationismus, Rechtspopulismus und die „Extended Evolutionary Synthesis“

Zum Repertoire kreationistischer Argumente gehört die Behauptung, die Evolutionstheorie werde von wissenschaftlichen Experten selbst bezweifelt. Man gebe sich aus ideologischen Gründen nach außen hin jedoch sicherer, als es die „scientific community“ sei. Bereits Ende 2014 publizierte WORT & WISSEN eine Meldung mit der rhetorischen Frage „Brauchen wir eine neue Evolutionstheorie?“ unter Berufung auf einen weithin beachteten Artikel in der Fachzeitschrift „Nature“.

(30.05.2017)

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